Nachhaltiges Halloween! Geht das?

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Wir alle kennen es – Wir alle lieben es. Halloween ist bekannt für gruseligen Kostüme, Kürbisgrimassen und Süßes (…sonst gibt’s Saures) bis wir umfallen. Es gibt allerdings ein paar Punkte im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Gesundheit, die ihr optimieren könntet. Also, gibt es überhaupt nachhaltiges Halloween? Definitiv! Wir zeigen, wie es geht.

Was ist Halloween überhaupt?

Viele von Euch wissen vermutlich gar nicht so genau, was an Halloween überhaupt gefeiert wird. Darum hier zuerst ein paar historische Fakten:

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  • Das Fest, das wir heute als „Halloween“ kennen, riefen die Kelten unter dem Namen
    „Samhain“ erstmals ins Leben. So feierten sie in erster Linie ihre Ernte und waren sich
    sicher, dass es ihnen an diesem Tag möglich war, Kontakt zu Verstobenen
    aufzunehmen.
  • Mythen besagen, dass Verstorbene an diesem Abend Lebende auswählen, die im
    nächsten Jahr sterben werden. Daher verkleideten sie sich, um die Toten
    abzuschrecken.
  • Die Türschwelle schmückten sie mit kleinen Gaben, um die Toten zu besänftigen.
  • Das Wort Halloween (ursprünglich All Hallows‘ Eve) stammt aus dem Christentum und
    bezeichnet den Abend vor Allerheiligen.
  • Nachdem irische Einwanderer die Traditionen in die USA brachten, eroberten diverse
    Bräuche unter anderem auch Deutschland.

Nachhaltiges Halloween: Unsere Tipps

Vielerorts wird Halloween ausgiebig gefeiert. Vom obligatorischen Streifzug durch die
Wohngegend bis hin zu großen Halloween Partys ist vieles vertreten. Bei diesen zahlreichen
Möglichkeiten muss Umweltbewusstsein und Gesundheit oftmals hinten anstehen. Richtig?

Nein! Wir zeigen euch, wie ihr den süß-sauren Partyspaß anders gestalten könnt – ohne
Abstriche machen zu müssen.

Die Party

Wenn ihr gerne Partys feiert, wisst ihr sicherlich, wie viel Abfall an nur einem Abend
zusammenkommt. Warum also nicht einmal auf das Plastikgeschirr verzichten? Es ist ohnehin
nichts gruseliger als altes Porzellan, das bei den Eltern im Keller gelagert wurde. Wer davon
nicht der größte Fan ist, kann problemlos auf umweltfreundliche Einwegalternativen
zurückgreifen. Es gibt zahlreiche Hersteller, die Partyartikel aus Holz oder Bambus herstellen.

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Kostüme

Wusstet ihr, dass viele Discounter-Kostüme Schadstoffe enthalten können, die ganz und gar nicht
gesund für euch sind? Achtet auf die Qualität und Herstellung der Kostüme. Da bekommt ihr
nicht nur ein gutes Gewissen, sondern müsst das Billig-Kostüm nicht schon nach der ersten
Benutzung wegwerfen. Wenn es doch etwas preiswerter sein muss, könntet ihr euch doch
auch als Maskenbildner:in probieren?

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Dekoration

Dass bestenfalls auf Plastikdekoration verzichtet werden sollte, ist natürlich kein Geheimnis.
Aber welche Alternativen gibt es? Wie zuvor schon erwähnt, einfach die Schale des Kürbis
aufheben und daraus gruselige Grimassen schnitzen. Eine andere Möglichkeit ist,
Fledermäuse aus Pappe auszuschneiden und schwarz anzumalen. Das alte weiße T-Shirt, was
seit Ewigkeiten in der hinteren Ecke des Kleiderschranks liegt, würde zugeschnitten bestimmt
ein großartiges Gespenst abgeben. Am besten gehst du noch schnell eine Runde durch deinen
Wohnort und sammelst ein paar vom Baum gefallene Blätter ein, dadurch kannst du die
Dekoration super abrunden!

Verpflegung

Auch hinsichtlich der Verpflegung gibt es einige Möglichkeiten, die Party im Handumdrehen
nachhaltiger zu gestalten. Wer selbst kocht verzichtet idealerweise auf Verpackungsmüll. Ihr
könnt zum Beispiel eine Kürbissuppe mit selbstgebackenem Brot servieren! (Tipp für Profis:
Wenn ihr die Schale der Kürbisse aufhebt, könnt ihr daraus direkt eure Deko schnitzen!)
Wenn ihr Getränke besorgt, achtet darauf, dass ihr euch in erster Linie an Mehrwegartikeln
orientiert, idealerweise sogar Glasflaschen!

Nachhaltiges Halloween: Gruselige Rezepte aus Muttis Küche

Snacks

Natürlich musst du nicht auf alles verzichten und die obligatorischen Süßigkeiten am
Halloween Abend müssen auch niemandem verwehrt werden, daher hier nur ein kleiner Tipp:
Verschenke hier und da neben den Süßigkeiten doch ein Stück Obst zusätzlich. Es ist nämlich
nicht nur Spooky Season, sondern auch Mandarinen Saison. Die kleinen orangenen Früchte
eignen sich besonders gut als Minikürbis, wenn du noch ein zugeschnittenes, grünes Blatt
Papier an ihnen befestigst.

Michael Myers ist zurück! Der Film „Halloween Ends“ ist in den deutschen Kinos. Gruseln ist hier Programm! Interessiert? Hier geht’s zum Trailer!

Ein kleiner Filmtipp der Redaktion

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