Gutes Tun

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Besonders in der Weihnachtszeit ist der Drang, zu spenden oder ehrenamtlich tätig zu werden groß. Und das zurecht, denn immerhin ist diese Zeit besonders schwierig für den einen oder anderen Menschen. Der Winter ist kalt, die Familie versammelt sich, der Kaufdrang ist hoch. Der Gedanke ist also total berechtigt! Wir möchten dir allerdings einen Hinweis geben: Für Menschen, die Unterstützung benötigen, ist jeder Tag schwer. Deswegen geben wir heute Tipps, wie man im ganzen Jahr Gutes tun kann!

Da du bestimmt schon den einen oder anderen Neujahrsvorsatz gefasst hast, solltest du die Liste vielleicht noch nicht abschließen. Denn wir haben ein paar Vorschläge, die noch hinzugefügt werden können!


Ehrenamt

Unter dem klassischen Ehrenamt verstehen viele vielleicht die Arbeit im Betriebsrat, die Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk. Das ist aber nicht alles! Schau doch mal bei deinem örtlichen Tierheim vorbei und frage, ob sie noch Unterstützung beim Gassi gehen, Streicheln oder Reinigen benötigen. Vielleicht findest du dort auch noch einen Freund fürs Leben!

Wenn du lieber mit Menschen zu tun hast, findet sich bestimmt ein Altenpflegeheim oder ein Behindertenheim, in dem du die Bewohnerinnen und Bewohner ehrenamtlich betreuen kannst. Mit einer Runde Mensch-Ärgere-Dich-Nicht oder einem Spaziergang ist es oftmals schon getan und du kannst einer Person ganz einfach ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Packst du die Dinge lieber tatkräftig an, gibt es in der nächsten größeren Stadt bestimmt ein Obdachlosenheim oder eine Tafel. Erfahrungsgemäß brauchen die Freiwilligen dort immer wieder Unterstützung bei den verschiedensten Tätigkeiten.

Falls du lieber mit jungen Menschen oder Heranwachsenden arbeitest, kannst du ehrenamtlich in einem Jugendzentrum arbeiten. Im Jugendvorstand kümmerst du dich nicht nur um die Instandhaltung der Räumlichkeiten, du kannst auch Zeit mit Freunden verbringen und dich im Gemeinderat einbringen.


Spenden

Spenden kannst du in den verschiedensten Formen. Einerseits kannst du Geld spenden, womit die Institution gezielt arbeiten kann oder du gibst Sachspenden ab. Hier sind ein paar Möglichkeiten:

Geldspenden

Wenn du eher zu der vorsichtigen Sorte Mensch gehörst, kannst du dir beim Deutschen Spendenrat verlässliche Informationen zu den Mitgliedern anschauen. Hier kannst du zum Beispiel Informationen zum Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) oder der Deutschen Lebensretter Gesellschaft (DLRG) bekommen. Am besten machst du dich einfach etwas schlau, wo aktuell Spenden benötigt werden. Denn aktuelle Krisensituationen benötigen viel finanzielle Unterstützung!

Sachspenden

Auch Sachspenden sind ein sehr wichtiger Aspekt! Vielleicht benötigt der örtliche Jugendclub einen neuen Tischkicker oder eine Familie braucht neue Kleidung. Einem jungen Elternteil kannst du einen Kinderwagen schenken. Dem sind nahezu keine Grenzen gesetzt! Was wir außerdem empfehlen können: Viele Pflegeheime haben eine Art “Herzenswünsche” Aktion für Bewohnerinnen und Bewohner, die keine Angehörigen haben oder wo die finanziellen Mittel etwas knapp sind. Meistens wünschen sie sich ganz kleine Dinge, wie ein Vogelhaus vor dem Fenster, Gartenmagazine oder Wolle. Schaue einfach mal bei dem örtlichen Pflegeheim vorbei und frage nach – denn das kostet nichts!

Finde dein Herzensprojekt!

Auf Plan.de gibt es zahlreiche Projekte, die du das ganze Jahr über unterstützen kannst. Du kannst zum Beispiel eine Patenschaft für ein Mädchen in Afrika, Asien oder Lateinamerika übernehmen. So unterstützt du bei ihrer Bildung, Aufklärung, ihrem Schutz und der Gleichberechtigung.


Gutes tun zahlt sich aus

Generell gilt: Gutes tun hilft nicht nur, sondern ist auch noch sinnvoll! Mit Kleinigkeiten kannst du einem Bewohner in einem Pflegeheim ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Du kannst in Krisensituationen zum Wiederaufbau beitragen. Du kannst einem Kind eine bessere Bildung ermöglichen. Mit ehrenamtlicher Arbeit gehst du sicher, dass Obdachlose eine warme Mahlzeit bekommen und trägst zum Allgemeinwohl bei.

Gutes tun kann einfach sein, wenn du weißt, wo du anfangen kannst.

Gutes tun sollte keine Besonderheit zu Weihnachten sein – es sollte uns immer präsent bleiben.

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