Ordnung halten in der Wohnung: so geht’s

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Wenn du Unordnung in der Wohnung hast, hast du auch Unordnung im Kopf. Das geht auch anders rum. Um dem ewigen Teufelskreis im neuen Jahr zu entkommen, haben wir hier ein paar super Tipps für dich, wie du in deiner Wohnung Ordnung halten kannst.

Ordnung halten: Ausmisten ist der Anfang aller Dinge

Es herrscht Chaos und du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst? Wie Marie Konto mal sagte: Behalte nur die Dinge, die dir Freude bereiten und natürlich auch die, die du benötigst.


Es ist unheimlich schwierig, aufzuräumen, wenn du Dinge einfach nur von A nach B schiebst, weswegen wir dir empfehlen, zu entrümpeln. Dafür nimmst du dir einen großen Karton und durchforste Raum für Raum. Dinge, die du nicht mehr magst, die dir nicht mehr gefallen und die, die du seit Monaten nicht mehr benutzt hast, kommen dort rein.

Organisiere 3 Sammelplätze für folgende Kategorien:

  1. Aufheben
  2. Spenden/Verkaufen
  3. Wegwerfen

Beim Sortieren solltest du stets kritisch bleiben. Willst du sie wirklich behalten? Vielleicht, weil sie dir ein lieber Mensch geschenkt hat? Davon musst du Abstand nehmen, denn all das beeinträchtigt deine Ordnung erheblich. Wenn etwas teuer war, verkaufe es. So profitierst du sogar nochmal davon.

6 Schritte: Ordnung schaffen und beibehalten

Mit gut geplanten Schritten kannst du ganz schnell Ordnung machen.


  1. Checkliste erstellen
    Eine Checkliste hilft dir dabei, eine Übersicht über deine Unordnung zu bekommen. Schreibe auf, was du erreichen willst und halte dich streng daran. Natürlich darfst du Pausen machen, aber verzettele dich nicht. Ansonsten verschwendest du unheimlich viel Zeit.
  2. Schublade für Schublade, Step by Step
    Nimm dir zunächst etwas kleines vor. Räume deine Nachttisch Schublade auf und überlege, ob du das kaputte Ladekabel tatsächlich noch im Nachttisch liegen lassen möchtest, oder ob es endlich entsorgt werden kann.
  3. Von oben nach unten
    Wenn du das gesamte Zimmer aufräumst, beginne von oben. Das bedeutet, dass du zunächst alle Oberflächen frei räumst und im Anschluss erst Regale und den Boden in Angriff nimmst.
  4. Oberflächen frei halten
    Alle Oberflächen, die du freigeräumt hast, bleiben am jetzt frei. Das einzige, was du auf Fensterbänke, Schränke o.ä. stellen solltest, sind Vasen, Bilder oder andere dezente Dekoelemente. Je freier diese offensichtlichen Flächen sind, desto aufgeräumter wirkt dein Raum. Außerdem sparst du so Zeit beim Staubwischen, da du nicht alle Flächen abräumen und wieder aufstellen musst.
  5. Boden befreien
    Überlege bei allem, was auf dem Boden liegt: Gehört es da hin? Stelle alle Dinge, die eben nichts auf dem Boden verloren haben, in Boxen, Schubladen oder Schränke.
  6. Papiermassen aufräumen
    Besonders am Schreibtisch sammelt sich gerne Papierkram an. Schnell sehen diese Räume chaotisch aus. Sammele deine Dokumente, Notizen, Rechnungen und Post in einer Mappe, die du regelmäßig durchgehst und abheftest.

Ordnung schaffen mit Kisten

Kisten schaffen effektiv und einfach Ordnung. Sie unterstützen dich dabei deine Habseligkeiten unsichtbar und ordentlich zu verstauen und halten zusammengehörige Gegenstände an einem Platz:

  • Nähutensilien, Bastelsachen, Geschenkpapier
  • Medikamente
  • Briefmarken, Briefumschläge, Postkarten, Papier, Blöcke
  • Kabel und Netzstecker
  • Lehrbücher

Je dezenter die Kiste an sich ist, desto unauffälliger geben sie sich in der Wohnung.

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