Glück für´s neue Jahr: das Erinnerungsglas

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Wir alle erhoffen und wünschen uns wohl nur das Beste für´s neue Jahr streben nach Idealen. Leider bleibt dabei oft eins auf der Strecke: das Erkennen und die Dankbarkeit für die schönen Dinge, die wir schon haben und erleben! Man sollte sie sich immer wieder bewusst machen , was gar nicht so einfach sein kann. Dabei helfen kann zum Beispiel das Führen eines Dankbarkeits-Tagebuchs, was uns achtsamer werden lässt. Hier kommt aber noch eine andere schöne Idee, die dich gleich doppelt erfreuen wird: das Erinnerungsglas! Wie das funktioniert, erfährst du jetzt.

Erkennen, aufschreiben, freuen

Rituale tun uns gut. Sie können unserem Tag Struktur geben und uns auch zur Ruhe kommen lassen. Dazu müssen es keine großen Taten sein, es reichen oft schon die kleinen Dinge, wie eine Tasse Tee am Abend, ein paar Seiten im Bett zu lesen oder eine Atemübung nach dem Aufstehen. Eine richtig schöne Idee ist auch das Erinnerungsglas!


Worum geht es?
Es geht darum, dass du dich regelmäßig abends hinsetzt und dir überlegst, was du heute Schönes erlebt hast. Diesen schönen Moment notierst du auf einem kleinen Zettel, faltest oder rollst ihn und legst ihn in ein großes Glas. Du kannst das täglich machen, oder wöchentlich, oder zusätzlich immer dann, wenn etwas besonders Tolles passiert ist. So sammeln sich im Laufe des Jahres viele wundervolle Erinnerungen, die du dir dann am Ende, zum Beispiel am Silvesterabend oder am Neujahrstag des nächstes Jahres vornehmen und dich an schöne, lustige oder ganz besondere Momente erinnern kannst.

Gut für die Seele

Das Erinnerungsglas bietet dir gleich doppelte Freude: zum einem hast du ein regelmäßiges Ritual, deinen Tag Revue passieren zu lassen und dir achtsam in Erinnerung zu rufen, was du Schönes erlebt hast; und zum anderen kannst du nach dem Jahr in schönen Erinnerungen schwelgen und vielleicht erkennen, was für ein tolles Jahr du hattest!

Damit möglichst viele schöne Momente zusammenkommen, ist es schon ratsam, jeden Tag oder mindestens jede Woche etwas zu notieren – doch natürlich solltest du dich auch nicht stressen, wess es mal nicht klappt, es soll ja Freude machen und nicht unter Druck setzen.

Das Erinnerungsglas: so geht’s

Für dein Glas brauchst du nicht viel, es reichen ein paar einfache Dinge:


  • ein großes Glas, am besten verschließbar
  • viele kleine Zettel (vielleicht magst du bunte?); etwa ein Notizzettel-Block
  • Stifte, auch gern in verschieden Farben

Das war´s schon! Wenn du magst, kannst du dein Glas natürlich noch schön verzieren, zum Beispiel bemalen, dekorieren oder mit Bändern versehen.

Das Erinnerungsglas ist übrigens auch ein ganz tolles Geschenk! Vielleicht kennst du jemanden, er gerade ein bisschen Aufmunterung braucht oder sich mehr in Achtsamkeit üben will. Dann erfreue ihn mit einem Glas und einem Zettelblock und schon hast du ein wundervolles, persönliches Geschenk mit Sinn.

In diesem Sinne: viel Spaß beim Erinnerungen-Sammeln und Freuen!

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