Warum wir viel mehr tanzen sollten – 10 gute Gründe

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Darum ist das Tanzen so gesund

Tanzen ist so viel mehr als nur eine Party-Beschäftigung. Es vereint Bewegung mit Koordination und senkt zusätzlich das Stresslevel. Tanzen ist nicht nur gut für unsere Fitness, sondern auch unseren Geist und das komplette Wohlbefinden – ganz gleich ob Standardtanz, improvisierter Tanz, Pole-Dance, Breakdance oder Ballett.

Ihr sucht noch Gründe, warum ihr mehr tanzen solltet? Hier findet ihr mehr Infos über die positiven Eigenschaften des Tanzens!


Kurz und knapp – Gründe fürs Tanzen

Tanzen…

  • steigert die Fitness
  • setzt Glückshormone frei
  • wirkt konzenrationsfördernd
  • lindert Stress
  • sorgt für mehr Selbstbewusstsein
  • kann das Demenzrisiko senken
  • geht (fast) immer und überall
  • kann Symptome von Parkinson und Depression lindern
  • geht allein, zu zweit oder in der Gruppe
  • macht Spaß!

Darum ist Tanzen gut für den Körper

Tanzen beansprucht viele Muskeln und gilt daher als Ganzkörpertraining. Es stärkt die Koordinationsfähigkeit und trainiert außerdem Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer. Die Muskeln lernen auf Anstrengungen schneller zu reagieren und es kommt nicht so schnell zu Überbelastungen. Die Wirbelsäule wird aufrecht gehalten und Rückenschmerzen reduziert. Auch die Koordination verbessert sich. Das Tanzen regt zudem unser Herz-Kreislaufsystem an – die Sauerstoffversorgung und die Durchblutung werden verbessert. Das macht uns widerstandsfähiger stärkt unser Immunsystem. Tanzen schützt übrigens nicht nur vor Herzkrankheiten, sondern kann z. B. auch Pakinson-Patienten helfen. Der Neurowissenschaftler Dong-Seon Chang berichtet, dass Betroffene, die zweimal pro Woche tanzen, ihre motorischen Fähigkeiten und ihr Gleichgewicht nachweislich verbessern konnten.  

Es hält uns auch geistig fit

Tanzen kombiniert körperliche mit geistigen Anforderungen. Denn statt stumpf Gewichte zu heben oder sich auf einem Laufband abzustrampeln, sind beim Tanzen mehr kognitive Fähigkeiten gefordert. Es gilt, den Rhythmus einzuhalten und sich ggf. bestimmte Schrittabfolgen zu merken. Beim Paartanz müssen zusätzlich die Schritte des Partners oder der Partnerin berücksichtigt werden, was den Geist zusätzlich fordert. In einer Langzeitstudie aus Amerika wurde festgestellt, dass Tanzen das Demenzrisiko mindern kann. Außerdem fördert Tanzen erwiesenermaßen die Bildung von neuen Nervenverbindungen im Gehirn.

Tanzen macht glücklich

Gemeinsames Tanzen – ob Paartanz oder nicht – steigert das Gemeinschaftsgefühl und hat somit einen positiven Effekt auf unsere Beziehungen. Beim Tanzen werden außerdem Glückshormone ausgeschüttet, die unser Wohlbefinden erhöhen. Sollte man einen bestimmten Tanz erlernen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, viele kleine Erfolgsmomente zu erleben- Das ist ganz ähnlich wie bei anderen Fähigkeiten, die man erlernen kann. Das Gefühl, einen Tanz zu beherrschen, hebt außerdem bei vielen Menschen das Selbstbewusstsein. Da es Tänze mit ganz unterschiedlichen Anforderungen gibt, ist für alle etwas Passendes dabei – sowohl für  Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

Was, wenn ich ein Tanzmuffel bin?

Die Frage ist – sind wir Tanzmuffel, weil wir uns nicht gern zu Musik bewegen oder weil wir einfach nur nicht gerne dabei beobachtet werden möchten? Letzteres trifft auf sehr viele Tanzmuffel zu. Doch das soll euch nicht davon abhalten, von den positiven Effekten des Tanzens zu profitieren. Wer nicht gerne vor Publikum tanzt, kann einfach zu Hause in den eigenen vier Wänden damit anfangen. Es auch gar nicht nötig, einen bestimmten Tanz zu erlernen. Auch ein improvisierter Tanz bringt viele der Vorteile mit sich, die wir hier aufgezählt haben und eignet sich super als Home-Workout. Also – dreht eure Lieblingsmusik voll auf und bewegt euch dazu, wie es euch gefällt!

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