Rhabarberkuchen – Fruchtig, frisch und perfekt für den Frühling

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Rhabarber ist ein typisches Gemüse im Frühling: Die säuerlichen, rosa-grünen Stangen bringen eine herrliche Frische in viele Rezepte. Besonders als Kuchen ist Rhabarber ein echter Genuss, weil seine fruchtige Säure wunderbar mit süßen Teigen und cremigen Belägen harmoniert. Falls du Lust hast, selbst einen leckeren Rhabarberkuchen zu backen, findest du hier ein einfaches Rezept und viele Tipps zur Zubereitung!

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Warum Rhabarber so besonders ist

Schon gewusst? Rhabarber wird oft mit Obst verwechselt, dabei ist er eigentlich ein Gemüse. Seine Säure macht ihn einzigartig – besonders in Kombination mit süßen Zutaten entfaltet er seinen ganz eigenen Geschmack. Außerdem steckt in ihm viel Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe, die ihn zu einem gesunden Genuss machen.

Welcher Rhabarber eignet sich am besten für Kuchen?

Es gibt verschiedene Sorten, die sich leicht in Farbe und Geschmack unterscheiden:

  • Roter Rhabarber: Mild und weniger sauer – perfekt für süße Kuchen.
  • Grün-roter Rhabarber: Mittlere Säure, klassischer Geschmack.
  • Grüner Rhabarber: Sehr sauer – wird oft mit mehr Zucker oder süßen Zutaten kombiniert.

Für Kuchen eignen sich am besten rote oder grün-rote Sorten, da sie weniger Zucker benötigen

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Rhabarberkuchen mit Baiserhaube – Der perfekte Frühlingsgenuss vom Blech

Rhabarber und Baiser sind eine sehr leckere Kombination! Die Säure des Rhabarbers trifft auf die süße, fluffige Baiserhaube – ein echter Klassiker unter den Frühlingskuchen. Hier findest du ein einfaches Rezept für ein großes Blech.

Zutaten für ein Backblech (ca. 30 x 40 cm)

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 150 g Butter (kalt)
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (Eigelb für den Teig, Eiweiß für das Baiser)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 bis 3 EL Milch

Zutaten für die Füllung:

  • 700 g Rhabarber
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Speisestärke

Für das Baiser:

  • 3 Eiweiß
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Schritt-für-Schritt-Zubereitung

1. Teig vorbereiten

  • Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in einer Schüssel vermengen.
  • Kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit den Händen oder einem Handmixer mit Knethaken zu Streuseln verarbeiten.
  • Die Eigelbe und Milch dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  • Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

2. Rhabarber vorbereiten

  • Die Rhabarber-Stangen waschen, die Enden abschneiden und in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
  • Mit Zucker und Vanillezucker vermengen und etwa 10 Minuten ziehen lassen.
  • Danach die Speisestärke unterrühren – sie hilft, überschüssige Flüssigkeit zu binden.

3. Kuchen zusammensetzen und backen

  • Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  • Den Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
  • Die Rhabarberfüllung gleichmäßig darauf verteilen.
  • Den Kuchen ca. 25 Minuten vorbacken, bis der Teig leicht goldbraun ist.

4. Baiserhaube zubereiten

  • Während der Kuchen backt, die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen.
  • Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis eine glänzende, feste Masse entsteht.

5. Baiser auftragen und fertig backen

  • Nach den ersten 25 Minuten Backzeit den Kuchen aus dem Ofen holen.
  • Die Baisermasse großzügig auf dem Rhabarber verteilen und mit einem Löffel kleine Spitzen formen.
  • Den Kuchen weitere 15 bis 20 Minuten backen, bis das Baiser leicht goldbraun ist.

Tipps für das perfekte Baiser

  • Zucker langsam einrieseln lassen – so wird das Baiser besonders stabil und cremig.
  • Nicht zu lange backen, damit das Baiser innen weich bleibt und nicht trocken wird.
  • Kuchen komplett auskühlen lassen, damit sich die Füllung setzt und die Baiserhaube schön fest bleibt.

Guten Appetit

Hier findest du noch weitere spannende Beiträge:
Was kann man mit Rhabarber machen?
Wie kann ich Rhabarber selber anbauen?

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…und hier wie immer das Rezept ganz praktisch zum Ausdrucken für deine Sammlung:

Rhabarberkuchen

Rhabarberkuchen mit Baiserhaube

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Ruhezeit 30 Minuten
Portionen: 1 Backblech (ca. 30 x 40 cm)

Zutaten
  

Für den Teig
  • 300 g Mehl
  • 150 g Butter (kalt)
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (Eigelb für den Teig, Eiweiß für das Baiser)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 bis 3 EL Milch
Für die Füllung
  • 700 g Rhabarber
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Speisestärke
Für das Baiser
  • 3 Eiweiß
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Method
 

  1. Teig vorbereiten
    Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in einer Schüssel vermengen.
    Kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit den Händen oder einem Handmixer mit Knethaken zu Streuseln verarbeiten.
    Die Eigelbe und Milch dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
    Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Rhabarber vorbereiten
    Die Rhabarber-Stangen waschen, die Enden abschneiden und in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
    Mit Zucker und Vanillezucker vermengen und etwa 10 Minuten ziehen lassen.
    Danach die Speisestärke unterrühren – sie hilft, überschüssige Flüssigkeit zu binden.
  3. Kuchen zusammensetzen und backen
    Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
    Den Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
    Die Rhabarberfüllung gleichmäßig darauf verteilen.
    Den Kuchen ca. 25 Minuten vorbacken, bis der Teig leicht goldbraun ist.
  4. Baiserhaube zubereiten
    Während der Kuchen backt, die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen.
    Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis eine glänzende, feste Masse entsteht.
  5. Baiser auftragen und fertig backen
    Nach den ersten 25 Minuten Backzeit den Kuchen aus dem Ofen holen.
    Die Baisermasse großzügig auf dem Rhabarber verteilen und mit einem Löffel kleine Spitzen formen.
    Den Kuchen weitere 15 bis 20 Minuten backen, bis das Baiser leicht goldbraun ist.

Notizen

Tipps für das perfekte Baiser
  • Zucker langsam einrieseln lassen – so wird das Baiser besonders stabil und cremig.
  • Nicht zu lange backen, damit das Baiser innen weich bleibt und nicht trocken wird.
  • Kuchen komplett auskühlen lassen, damit sich die Füllung setzt und die Baiserhaube schön fest bleibt.

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