Sommer im Glas: so machst du Rosmarinsalz selber

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Rosmarin ist wohl ein typisches Sommergewürz! Der herrliche Duft und das würzige Aroma verzaubern uns und lassen uns von warmen Sommerabenden mit leckerem mediterranen Essen träumen! Rosmarin lässt sich am besten frisch verarbeiten, in dem du die Zweige im Ganzen mit ins Essen gibst oder die Nadeln abzupfst und zerkleinerst, bevor du sie zu deinem Gericht hinzufügst. Damit du möglichst lange etwas von diesem herrlichen Duft und Geschmack hast, pack einfach den Sommer ins Glas und mache dir ein Rosmarinsalz selber! Wie das funktioniert, zeigt dir dieser Beitrag.

Rosmarinsalz selber machen

Salz eignet sich wunderbar, um Lebensmittel haltbar zu machen; das funktioniert auch bei Kräutern. Besonders gut bei welchen, die über einen hohen Anteil an ätherischen Ölen verfügen, wie zum Beispiel Rosmarin. Außerdem schmeckt das Kräutersalz einfach richtig lecker und passt zu vielen Gerichten. Der Vorteil: du bist nicht auf die Kräuterzweige aus dem Supermarkt angewiesen, die oft viel zu teuer sind. Auch werden durch das Haltbarmachen die guten Inhaltsstoffe bewahrt und du kannst das Salz lange lagern, ohne dass Geschmack oder Wirkstoffe verloren gehen.


Zutaten

  • 2 gute EL frischer Rosmarin, gezupft und grob gehackt
  • ½ Bio-Zitrone: der Abrieb der Schale
  • 50 g Meersalz

Zubereitung

  • Den Backofen auf 80° C (Umluft) vorheizen.
  • Rosmarin, Zitronenschalenabrieb und Salz in einer Schüssel mischen.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Salz-Mischung darauf ausbreiten.
  • Das Blech in den Ofen schieben und für ca. 15 min. „backen“.
  • Prüfe danach vorsichtig, ob der Rosmarin gut getrocknet ist; ansonsten schiebe das Blech noch mal für ein paar Minuten zurück in den Ofen.
  • Nimm´ das Blech dann heraus und lasse die Mischung etwas abkühlen.
  • Zermahle sie dann in einem Mixer oder einem Mörser bis zur gewünschten Konsistenz.
  • Fülle dein Rosmarinsalz in ein Glas und lagere es dunkel und trocken.

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